|
|
|
Die weißen Altsteirer sind stark gefährdet und es existieren nur noch wenige Bestände in Deutschland, Slowenien und in Österreich!
So sah das weiße Altsteirer Huhn zu Zeiten eines E. Martiny in der Zuchtanstallt in Cilli bzw. Marburg aus:
Die Altsteirer haben sich verändert.
Wenn ich die Bestände der Sportzüchter in Deutschland und Österreich noch weglasse, gibt es nur noch ganz wenige weiße Altsteirer. Die Bestände der Sportzucht sind mit div. Fremdrassen verkreuzt, da es ja einfacher ist mit Rheinländern, Leghorn, Sachsenhühnern... die div. Standartanforderungen kurzfristig zu erfüllen anstatt durch Selektion. Ein weiteres Argument der Sportzüchter, für die Rassenfremd-einkreuzungen, sind Verbesserung der Fitness und als notwendige Blutauffrischung, zur Vorbeugung der Inzuchtschäden.
Über die Bestände in Slowenien kann ich derzeit noch keine Aussage treffen.
Diese Rassenvermischung lehne ich ab! Zudem dauert das Ausmerzen der unerwünschten Fremdmerkmale genauso lange wie die rassereine Selektion. Durch umsichtigen Zuchttiertausch oder Bruteiweitergabe, kann ein zu große Inzucht vermieden werden. Der Aufbau weiterer Blutslinien, unter Zuhilfenahme typischer wildbrauner Tiere, würde die Zuchtbasis vergrößern. - Aber all dies liegt nicht unbedingt im Focus der Sport- u. Ausstellungszüchter!
Um zu rassetypischen Altsteirern zu kommen habe ich aber in Österreich noch 2 Hobbyzüchter gefunden und 2 Generhalter, die sich der weißen Altsteirer angenommen haben.
Aus diesen Tieren konnte ich 2009 einen vielversprechenden Junghahn nachziehen, der neben einem Reservehahn die Ausgangsbasis für die Zucht 2010 bildet.
Der Zuchthahn für 2010:
Der Zuchthahn entspricht einem typischen Altsteirerhahn
- ist rein weiß
- gute Kopfpunkte
- der Kamm ist ansprechend, mit einem leichten Ansatz zu einem Wickelkamm über der Stützfalte
- die Läufe sind weiß mit rotem Adrmiralsstreifen
- die Feder ist für weiße nicht zu schmal
- der Schwanz und Sichelaufbau ist schon ganz gut.
Ein Kopfstudie:
Mit der Nachzucht dieses Hahns werde ich 2010 auch erstmals ausstellen.
Dem Hahn stelle ich 5 Zuchthennen zur Seite, diese sind blutsfremd zum Hahn und stammen aus Riegersburg und Kärnten.
Die Zuchthennen:
Die Zuchthennen entsprechem dem Standart.
Besonderes Augenmerkt gilt dem Eigewicht. Zuchthennen die nach 2 Monaten Legetätigkeit ein Eigewicht von mind. 55 gr. nicht schaffen, werden ausgemustert! Ich brüte für mich selbst keine Eier unter 55 gr. aus und gebe auch keine ab.
Die Bruteier werden fortlaufen bezüglich Gewicht kontrolliert.
Der Reservehahn:
- Riegersburger Herkunft (Bruteier)
- schwerer Typ
- etwas höherer Stand
- rein weiß
- schöne Kopfpunkte
- im Kamm in der 2ten Zacke eine leichte Vorwölbung
- Schwanz etwas lang
Die Nachzucht dieses Hahnes geht an eine Ab-Hof-Vermarktung. Da die Hähne dieser Nachzucht meist sehr frohwüchsig sind und mehr Gewichtszunahme haben, was sich für diesen Zweck besonders gut eignet.
Es steht noch ein weiterer weißer Altsteirer Hahn zur Verfügung, der aber noch etwas jung ist. Der aber zu Sicherung meines gentischen Pools im April/Mai mit der letzten Brut zum Einsatz kommt. Schließlich soll ja die genetische Bandbreite meiner Hähne erhalten bleiben.
Das ist die Herde der weißen Altsteirer im winterlichen Garten:
Mit meinen Tieren die ich zu verschiedenen Stämmen separieren kann, kann ich den Wünschen nach
- Ausstellungstieren
- Masttiere zwecks Schlachtkörper
nachkommen.
|
|
|
|
|
|
können vorbestellt oder reserviert werden.
Gebe auch immer wieder fehlfarbene Eintagsküken unsortiert ab. Einfach anfragen, teils mit Glucke. |
|
|
Bruteier von meinem Stamm in
schwarz-kupfer gebe ich erst später ab.
Die Tiere stammen aus dem Syndicate-Selectionscenter. |
|
Bruteier gebe ich ab von Paduanern in
- silber-schwarz-gesäumt - ab sofort
- gold-schwarz-gesäumt - später
Bei diesen Tieren achte ich auf gute Sichtfreiheit und ein Mindesteigewicht von 50 gr. und aufwärts! |
|
Falls Ihr Küken oder Jungtiere bei mir erwerben wollt, kann ich natürlich auch mit einem guten Futter dienen. Auch eine Wärmelampe, einen Futtertrog bzw. Tränke für Küken, Jungtiere oder Alttiere ist immer auf Reserve vorhanden |
|
|
|
|
|
|
|